DOPAG setzt auf automatisierte Fügetechnik beim Kleben und Dichten
Automatisierte industrielle Prozesse sorgen für eine effiziente, standardisierte Fertigung in gleichbleibend hoher Qualität. Für alle Anwendungen rund um das Kleben und Dichten mit Ein- und Mehrkomponenten-Kleb- und Dichtstoffen bietet DOPAG künftig schlüsselfertige Lösungen für prozessintegriertes, automatisiertes Kleben und Dichten.
Das Angebot von DOPAG Automation Technologies umfasst sowohl Standalone-Lösungen als auch linienintegrierbare Fertigungszellen. Diese beinhalten nicht nur die für die Applikation notwendige Förder- und Handlingstechnik wie Koordinatensysteme oder Roboter, sondern darüber hinaus Dosiersysteme aus dem bewährten DOPAG-Programm und die zugehörigen Peripheriekomponenten, wie zum Beispiel Fördertechnik, Werkstückkonditionierung wie bspw. Plasmavorbehandlung oder Düsenpositionskontrolle und -abstreifer. Als Dosiersysteme stehen dem Anwender einfach- und doppeltwirkende Kolbendosiersysteme mit hydraulischen oder elektrischen Antrieben sowie Zahnradpumpen und Exzenterschneckenpumpen mit Drehstrom-Asynchron- oder Servomotoren zur Verfügung.
„Die Entwicklung unserer neuen automatisierten Lösungen von DOPAG Automation Technologies baut auf unsere jahrzehntelange internationale Erfahrung in der Entwicklung von individuellen Lösungen für die Dosier- und Mischtechnik auf“, so Steffen Knaus, Geschäftsführer der HILGER & KERN GROUP. Appliziert werden Kleb- und Dichtstoffe auf Basis von Silikonen, Polyurethanen, Polysulfiden, Epoxiden, Acrylaten, bis hin zu Hybrid- und anderen anspruchsvollen Werkstoffen. Die Auftragsart richtet sich nach der Anwendung und reicht von Rundraupen oder Dreiecksraupen bis zum Walzenauftrag.
„Die neuen Komplettlösungen von DOPAG sind vor allem für Applikationen in den Bereichen weiße und braune Ware, Automotive Tier1, Transportation und Elektronik interessant“, erläutert Dr. Mike Wehmeier, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing. „Sie tragen dazu bei, Kleb- und Dichtanwendungen mit allen nötigen Vor- und Nachbehandlungen wirtschaftlich in den Fertigungsprozess zu integrieren.“
„Unsere Kunden erwarten unsere kompetente Unterstützung nicht nur in der Dosier- und Mischtechnik selbst, sondern entlang der Prozesskette,“ erläutert Daniel Geier, Geschäftsführer für den Bereich Technik. „Mit Ausweitung unseres Produktportfolios auf die Automatisierung fügen wir unserer Leistungsfähigkeit einen weiteren wichtigen Aspekt hinzu: Die partnerschaftliche Unterstützung bei der Etablierung einer prozesssicher ‚beherrschten‘ Applikation - auch im Sinne der noch jungen DIN 2304.“