Mit diesen Ausstattungen ist die Anlagentechnik in der Lage, Prozessabweichungen zu erkennen und automatisch nachzujustieren. Auch der Verschleiß von Komponenten kann hiermit teilweise korrigiert bzw. eine notwendige Anlagenwartung selbständig von der Anlage gemeldet werden.
Damit eine Dosier- und Mischanlage optimal ausgelegt werden kann, verfolgen wir in der Praxis das Mensch-Maschine-Material-Prinzip. Zu den jeweiligen Bereichen werden alle relevanten Einflussfaktoren ermittelt, hinterfragt und bei der Planung berücksichtigt. Der Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen ist dabei eine der größten Herausforderungen. Denn lückenhaftes Fachwissen, unterschiedliche Perspektiven und Motivationen, insbesondere bei den Anlagenbedienern können in späteren Jahren unvorhersehbare Folgen in der Produktion bewirken.
Damit Auslegungsfehler bei der Auslegung der Dosier- und Mischanlage vermieden werden, geben wir hier einen Überblick über mögliche Risiken und Einflussfaktoren während der späteren Produktion und geben Vorschläge, wie diesen bereits bei der Auslegung vorgebeugt werden kann.
Bei der Anlagenplanung gilt es also, im Vorfeld eine Vielzahl vom Einflussfaktoren zu analysieren. Der Aufwand lohnt sich, denn nur so werden kostspielige Fehler unterbunden und nur so entfaltet die neu zu installierende Technik den größtmöglichen Nutzen.